Schlaininger Gespräche


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Die „Schlaininger Gespräche“ - im Jahr 1982 gegründet - beschäftigen sich mit Themen der Geschichte des Grenzraums zwischen Österreich und dem historischen Ungarn, wobei ein Schwerpunkt auf den burgenländischen Raum gelegt wird. An der Tagung nehmen alljährlich Wissenschaftler aus Österreich, Ungarn, dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Slowakei teil. Eine Gründungsidee der „Schlaininger Gespräche“ war neben der Begegnung von Wissenschaftern in einem eng gehaltenen, beinahe „familiären“ Rahmen, in dem alle wissenschaftlichen Gegensätzlichkeiten und Meinungsdifferenzen im „Gespräch“ bereinigt werden können, auch die Einbindung der Gastronomie und der Beherbergungsbetriebe im Bereich der Stadtgemeinde Stadtschlaining.

Federführend für die Entstehung der „Schlaininger Gespräche“ waren die Burgenländische Landesregierung (Organisation: HR Dr. Hanns Schmid und AR Wolfgang Meyer), das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz (Wissenschaftliche Leitung: Univ. Prof. Dr. Rudolf Kropf) und die Stadtgemeinde Stadtschlaining (Bürgermeister Viktor Binder).

Seit 1982 haben bereits hunderte Wissenschafter aus dem In- und Ausland an den „Schlaininger Gesprächen“ teilgenommen, die ihre Forschungsergebnisse in Vorträgen zur Diskussion stellten. Die Ergebnisse der Symposien werden in eigenen Tagungsbänden in den “Wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Burgenland“ einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die „Schlaininger Gespräche“ sind somit in der Kulturpolitik des Landes Burgenland ein Beispiel für eine effiziente und leistungsorientierte Forschungstätigkeit der burgenländischen Landeskunde.